Ochsenhausen – SWR4-Reporterin Friederike Fiehler hat im Rahmen der diesjährigen Bahnhofstour des Senders auch den Bahnhof in Ochsenhausen besucht.
Andreas Albinger von der Öchsle-Bahn stand ihr dabei Rede und Antwort und erzählte dabei auch über das Entstehen des Namens Öchsle und die Lokomotiven und Fahrzeuge, die derzeit im Lokschuppen in Ochsenhausen untergebracht sind. Unter anderem die Dampflok 99651, die von 1928 bis 1965 gefahren ist und danach als Denkmal an einem anderen Ort stand. 2016 hat sie der Öchsle-Verein vor dem endgültigen Verrosten gerettet.
Der Ochsenhauser Bahnhof stammt aus dem Jahr 1899. Er ist Start- und Endpunkt der Öchsle Museumsbahn. „Im Bahnhof ist ein Güterschuppen, der heute als Veranstaltungsraum genutzt wird, sowie Warteräume aus der guten alten Zeit und auch ein Souvenir-Shop angesiedelt. Der Lokschuppen wird auch heute noch für Wartungs- und Reparaturarbeiten des Öchsle genutzt. Während des Interviews wurde auch eine Diesellok aus dem Jahr 1946 angelassen, die noch als Rangierlok im Einsatz ist.
Text und Bilder: Michael Mader
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