Zusatzfahrt am 20. Oktober – Auch am Ende dieser erfolgreichen Saison möchte das Öchsle-Team Danke sagen. Deshalb wird es auch in diesem Herbst eine zusätzliche Fahrt mit einer ganz besonderen Lok geben. Zu den regulären Fahrzeiten dampft die Ur-Öchsle-Lok 99 633 noch einmal durch die oberschwäbische Hügellandschaft zwischen Warthausen und Ochsenhausen am zusätzlichen Fahrtag, Sonntag, 20. Oktober.

Bei der Ur-Öchsle-Lok 99 633 handelt es sich wohl um die bekannteste Dampflok Deutschlands. Viele tausend Male dampfte und dampft sie im Vorspann der Sendung „Eisenbahnromantik“ über die Fernsehbildschirme. Mit dieser Lok der Bauart Mallet mit Hochdruck- und Niederdrucktriebwerk fährt zudem eine ganz besondere technische Rarität vor dem Zug, die mit Baujahr 1899 in diesem Jahr ihren 125 Geburtstag feiern kann. „Mit dieser zusätzlichen Fahrt reagieren wir auf die große Nachfrage der Eisenbahnliebhaber und richten ein großes Dankeschön an das Publikum. Der Öchsle-Schmalspurbahnverein reagiert damit auf die zahlreichen Anfragen nach dieser Lok in den vergangenen Monaten“, so Benny Bechter, Vorsitzender des Vereins.

Mit dem zusätzlichen Fahrtag beendet die Schmalspurbahn den offiziellen Fahrplan für diese Saison. Allerdings folgen noch weitere Sonderfahrten bis zum Jahresende, unter anderem die Nikolausfahrten Anfang Dezember, die sich sehr großer Beliebtheit erfreuen, oder die Winterdampffahrten zum Ochsenhauser Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende. Dabei haben die Gäste die Gelegenheit, in den ältesten erhaltenen württembergischen Schmalspurwagen „21 Stg“ von 1891 einzusteigen.

INFO
Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag, jeden Feiertag sowie am ersten Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Darüber hinaus werden zahlreiche Sonderfahrten angeboten. Reservierungen ab zehn Personen sind kostenlos, Gruppenführungen und weitere Infos auch unter Telefon 07352 922026. Für alle anderen Fahrgäste sind immer genug Sitzplätze im Zug vorhanden.

Text: Michael Mader
Fotos: Benny Bechter, Kilistrains

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